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Über HardtRock

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Meine berufliche Laufbahn begann bei Deka Immobilien (2001–2005), einem der führenden institutionellen Investoren Deutschlands. Dort verantwortete ich ein 570 Millionen Euro schweres Portfolio mit 157.000 m² Büro-, Einzelhandels- und Logistikimmobilien. Dazu gehörte die Entwicklung des Frankfurter Bürogebäudes „Herriot’s“ (124 Millionen Euro / 43.000 m²) und die Vermietung von über 42.000 m² an Mieter wie IBM, Nike, Fiat, Nortel und die FIFA.

Das war Immobilien in ihrer reinsten, institutionellen Form.

Dann, im Jahr 2005, sagte ich mir ...

„Lasst uns Rock zurück in die Immobilienbranche bringen“

London calling

Während meiner Deka-Jahre habe ich einen Master in Großbritannien absolviert, der mich mit dem britischen Investmentuniversum und seinem stärker internationalen, kapitalmarktorientierten Ansatz vertraut machte.

Bald darauf lud mich das in London ansässige Unternehmen Alpha Real Capital ein, ihre Pläne für einen deutschen Einkommensfonds umzusetzen und zu leiten.

Einunddreißig Transaktionen später hatte ich mir den Ruf eines zuverlässigen Fondsmanagers und Dealmaker bei komplexen grenzüberschreitenden Transaktionen erworben.

Noch wichtiger ist, dass ich gelernt habe, dass die Schönheit von Immobilien im Auge des Betrachters liegt, da ich im Laufe der Jahre mit unglamourösen, unspektakulären Objekten regelmäßig höhere Renditen erzielt habe als mit markanten, gläsernen Hochhäusern.

Krisenmodus

Der Übergang zu Goldman Sachs/Archon stellte eine entscheidende Phase dar.

Nach der Lehman-Pleite wurde mir die Verantwortung für das 1,5 Milliarden Euro schwere Portfolio des Unternehmens in der Zentralregion übertragen – 650.000 m² in mehreren Anlageklassen.

Da ich unter erheblichen Kapitalbeschränkungen arbeitete, konzentrierte ich mich auf die Erhaltung der liquiden Mittel, strategische Ausstiege und die Sicherstellung der Umsetzung des Geschäftsplans zur Abwicklung der Geschäftstätigkeit in Deutschland.

Während sich die Auslastung von 67 % auf 74 % verbesserte, wurden über 400 Mietverträge erfolgreich ausgehandelt und Veräußerungen im Wert von 640 Millionen Euro unterstützten den geordneten Übergang des Portfolios.

Das Asset Management stand unter Beschuss und es war nach der Dotcom-Krise das zweite Mal, dass ich trotz einer gegen alle Erwartungen verlaufenden Marktlage Ergebnisse liefern musste.

Deal Driven

Nachfolgende Mandate bei VALAD Europe, Blackstone, Oxford Properties und Civitas erweiterten meinen Wirkungskreis in den Private-Equity-Bereich mit höheren Risiko-Rendite-Profilen.

Ich habe die deutsche Zentrale von Blackstone aufgebaut, das Team eingestellt und geleitet, bei der Neupositionierung von Wahrzeichen wie dem Pollux-Gebäude in Frankfurt geholfen und die Treptowers in Berlin beschafft.

In Oxford war ich für die Integration des Sony Centers in das europäische Portfolio verantwortlich. Diese Positionen erforderten nicht nur rigoroses Anlageverständnis, sondern auch von Überzeugungen geleitete Strategien in Märkten, in denen der Kapitaleinsatz mit erhöhtem Risiko und hoher Komplexität verbunden war.

Über Transaktionen hinaus

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Meine Ernennung zum Fellow der Royal Institution of Chartered Surveyors oder andere berufliche und akademische Qualifikationen wie die Mitgliedschaft in Gremien führender deutscher Forschungsinstitute oder meine Tätigkeit als Dozent an der Akademie der Immobilienwirtschaft sind nur ein Teil meiner lebenslangen Lernverpflichtung.

 

In Oxford und am MIT habe ich kürzlich die Implementierung KI-gesteuerter Entscheidungstools auf Vorstandsebene sowie die Automatisierung von Prozessen im Maschinenraum der Immobilienverwaltung untersucht.

Die Möglichkeit, sowohl auf Vorstandsebene als auch in der operativen Umsetzung tätig zu sein, sich an unterschiedliche internationale Kultur- und Organisationsstile anzupassen und die sich ständig ändernde Marktdynamik zu antizipieren und darauf zu reagieren, fasziniert mich bis heute an der Immobilienbranche. Tbc...

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